Liebe Patienteninnen und Patienten,
es sind nun bereits 16 Monate vergangen, seit MS PATHS frühzeitig beendet wurde. Mit Beendigung von MS PATHS waren wir leider nicht mehr in der Lage, den MSPT, eine digitale Möglichkeit zur Durchführung von Funktionstests, regelmäßig bei Ihnen zu erheben.
Der MSPT lieferte uns als Behandler wertvolle Informationen über verschiedene Funktionssysteme, die immer auch in das Krankheits-Monitoring eingeflossen sind. Für uns stellt das Wegfallen dieser Monitoring-Möglichkeit einen herben Verlust da. Aber wie ist es mit Ihnen?
Wir wissen, dass viele Patientinnen und Patienten die Ergebnisse des MSPT auch für ihr eigenes Monitoring genutzt haben. Etliche Rückmeldungen haben uns erreicht, wonach der MSPT und die Einsichtnahme in die Daten für das Selbstmonitoring genutzt wurde und damit einen klaren Mehrwert hatte.
Warum sollten Sie an der Befragung teilnehmen?
Durch die Befragung möchten wir einen Überblick darüber gewinnen, inwieweit digitale Monitoring-Maßnahmen auch für Betroffene von Bedeutung sind.
Nutzen Sie die Rückmeldungen zu Untersuchungsverfahren für sich? Was bedeutet der Wegfall von Langzeitdaten für Patientinnen und Patienten? Wie wichtig sind Rückmeldungen zu Untersuchungen für Betroffene und wie ist die Bereitschaft, solche Monitoring-Verfahren weiterhin zu nutzen?
Die Ergebnisse dieser Befragung liefern uns wertvolle Hinweise und eine Argumentationsgrundlage dafür, dass der Einsatz von digitalen Monitoring-Verfahren über die Zeit (und vielleicht auch von zuhause aus) gerade bei chronischen Erkrankungen essentiell sein können. Und zwar nicht nur für Behandler, sondern auch und gerade für Betroffene.
Der Fragebogen ist anonym. Die Bearbeitung des Fragebogens wird ungefähr 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen.
Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Unterstützung!
Ihr Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen
Hier geht es zum Fragebogen:
https://bildungsportal.sachsen.de/umfragen/limesurvey/index.php/277322?lang=de